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Report | FZJ-2016-06968 |
1979
Kernforschungsanlage Jülich GmbH Zentralbibliothek, Verlag
Jülich
Please use a persistent id in citations: http://hdl.handle.net/2128/13072
Report No.: Juel-Spez-0035
Abstract: Die probabilistische "Sicherheitsstudie für Hochtemperaturreaktoren unter deutschen Standortbedingungen" (PSH) begann 1977 mit einer kritischen Durchsicht der amerikanischen Accident Initiation and Progression Analysis (AIPA) durch das Institut für Nukleare Sicherheitsforschung der Kernforschungsanlage Jülich (KFA-ISF) unter Beteiligung anderer Stellen. Die Ergebnisse sind in den Berichten Jül-Spez-19 und 20 dokumentiert. Zur Zeit werden in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Reaktorsicherheit die AIPA-Ergebnisse auf deutsche Standort- und Genehmigungsbedingungen übertragen bei gleichzeitiger Verringerung von Schwachstellen ( PSH - Ib ). Fernziel sind Risikountersuchungen für ein HTR - Anlagenkonzept mit Kugelhaufen - Core. Der kritischen AIPA-Durchsicht konnten nur die Ergebnisse der "Preliminary and Phase I Analysis " zugrunde gelegt werden, die in acht Bänden dokumentiert sind. Die AIPA-Arbeiten gingen aber mit der sog. Phase II weiter, in der unter Berücksichtigung vorgebrachter Kritik und neuer Forschungsergebnisse die dominanten Störfälle überarbeite t und das Störfall Spektrum verbreitert wurden; außerdem nahm man zu den Kommentaren anderer Organisationen Stellung, ebenso zur Vergleichbarkeit mit WASH-14oo. Nach Erscheinen des sehr umfangreichen Berichtes über die Phase II hat der Bundesinnenminister als Auftraggeber der deutschen Studie (Kennzeichen SR 133) gebeten, die wesentlichen Änderungen bei den Störfallanalysen zusammenzustellen und zu bewerten , sowie den Einfluß auf die Ergebnisse der kritischen Durchsicht und die laufenden deutschen Arbeiten aufzuzeigen. Mit dem vor liegenden Bericht soll nun diesem Wunsche entsprochen werden , und zwar in Form eines zusammenfassenden Kommentars und selbständiger , erläuternder Einzelkommentare als Basisunterlagen. Die benutzte Literatur ist am Ende des Berichtes ausgewiesen.
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